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Blogbeitrag

Was ist eigentlich Motivation

Pyjama Yoga

Motivation

Wie eine Nachteule es schafft den frühen Vogel zu begegnen und was sich hinter Motivation befindet, das erfährst du hier in diesem Blogbeitrag.

Freude an der Arbeit lässt das Werk trefflich geraten.

Aristoteles 

 

Morgens 06:28 Uhr in Feucht

Das Zoom Meeting “Pyjama Yoga” im Zimmer meiner viel zu ordentlichen Pubärtiertochter und der Nachteule (mir) beginnt.


Denn immer wieder Montag um 6:30 Uhr gibt es per Zoom Pyjamayoga-ja tatsächlich in Pyjama und mit Wollsocken und manchmal sogar vor meinem ersten Kaffee.

Zu Beginn jeder Stunde, habe ich mir angewöhnt folgende Fragen zu stellen:

“Was brauchst Du diese Woche?”
“Was wünscht Du dir?”

Damit ich optimal auf die Bedürfnisse und Ziele jedes einzelnen eingehen kann.

Was brauchst du heute?

Die Antworten auf meine Fragen sind gerade in dieser wundervollen Pyjamayoga Gruppe wunderbar ehrlich, authentisch und tatsächlich auch ein kleiner Impulsgeber auf die Woche, denn durch den noch umgeprägten Tag, hat die Intuition etwas mehr Raum und ist leichter fühlbar.

Bisherige Wünsche waren mehr Fokus, Beweglichkeit, Entspannung, Kraft, Selbstvertrauen, Geerdet sein, Ausgleich, Freude, Selbstliebe und Vertrauen.

Diesen Montag kam folgender Wunsch:

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Motivation….
Ideen, Impulse und Gedanken, brodelten in mir, so dass ich Selbst erst einmal ein Moment Ruhe brauchte und beschloss, dieses Thema in einem Blogbeitrag und einer neuen Whatsapp Gruppe zu erarbeiten.


Wo fängt man bei diesem Thema an?

Und los geht´s mit der Frage was ist Motivation eigentlich?

Motivation ist die Gesamtheit aller Beweggründe (Innere & Äußere Motive), warum ein Lebewesen, das tut, was es tut. Sie bestimmt das Streben nach den individuellen Zielen, was in der Tierwelt und Mutation meist mit Überleben gleichgesetzt werden könnte, oder dem Ziel die Grundbedürfnisse zu befriedigen.

Übersetz bedeutet es in etwa Bewegung-Beweggrund.

Wer bei Wikipedia Googelt findet reichlich Informationen zum Thema Motivation und auch in Büchereien gibt es empfehlenswerte Bücher wie Start with why und Das Kaffee am Rande der Welt.


Motivation braucht Durchhaltevermögen, Fokus und Disziplin, so wie Mut und Vertrauen.

Doch was steckt hinter Motivation? Und wie schafft es eine Nachteule um 6:30 Uhr vor der Kamera zu stehen.

An dieser Stelle möchte ich mich bei den Pyjamayogis für die Inspiration und Motivation für diesen Beitrag bedanken, denn ihr Motiviert mich die Welt ein Stück besser werden zu lassen, als ich sie vorgefunden habe.

Um Ziele zu erreichen, brauchen wir einen klaren Fokus auf das, was uns wichtig ist und Durchhaltevermögen, um alle Etappen und Langziele zu erreichen und vor allem uns SELBST -Selbstmotivation.

So oft finden wir alles, was wir brauchen, in uns und so ist Motivation stehts so individuell wie jeder einzelne Mensch, was eine Patentanleitung für Motivation ausschließt.

 

Motivation kann mal von außen, mal von innen angeschubst werden und meist liegt sie tief in uns versteckt in unserem Unterbewusstsein und lässt uns all die Dinge tun die wir tag ein, tag aus tun.

Bist du glücklich mit dem was Du tust?

Wer das mit einem kräftigen Ja beantworten kann, braucht hier nicht wirklich weiterlesen. Wer diese Frage nicht mit 100 % Ja beantworten kann, der ist vielleicht noch auf der Suche nach dem gewissen etwas.

Erlaube mir Dir Heute folgende Frage zu stellen:

“Warum stehst du morgens (ok manche vielleicht erst Mittags) auf?”

Was ist dein “Warum?”

Um diese Frage in der Tiefe zu beantworten ist es hilfreich, sich mit seinen Zielen und weiter mit seinen Glaubenssätzen auseinanderzusetzen.

Wissenschaftler, Philosophen und Psychologen befassen sich schon seit über 100 Jahren intensiv mit dem Thema Motivation. Sei dir also bewusst, dass es keine Frage ist, die in zwei Minuten beantwortet werden kann, es sich jedoch lohnt dran zu arbeiten.

Jeder einzelne Weg beginnt mit einem einzigen ersten Schritt und hilft so das Fundament stabil werden zu lassen.

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.

 

Henry Ford

Stimmt zwar nicht immer, denn manchmal stupst einen das Leben liebevoll in eine bestimmte Richtung,

Ist das das Faß der Geduld voll, so ist das Bedürfnis größer zur Veränderung, als wenn es noch Luft nach Oben hat.

Glaubenssätze deines Unterbewusstseins

Jede Generation hat ihre eigenen Werte und so bilden sich Glaubenssätze, diese sind für diese Generation Hilfreich und passend, doch für die nächste und übernächste Generation passt es eher wie ein zu großer Hut, der die Sicht auf das Jetzt und all die Möglichkeiten nimmt.

Dir fallen da sicher gleich einige ein und du verstehst was ich mit Glaubenssatz meine. Lese gerne auch meinen Blogbeitrag zum Thema Glaubenssätze und Stempel aus dem Alltag.

Werde dir also zunächst deiner Glaubenssätze bewusst, schreibe sie auf und hinterfrage jeden einzelnen Satz.

Die Glaubenssätze, die nicht mehr zu dir passen kannst du umformulieren.

Und die, die in dir etwas bewegen formulierst du in deinen Worten positiv aus, fühlst hinein und lässt Visionen vor deinem inneren Auge entstehen.

Manchmal gibt es auch zusammenhängende Glaubenssätze, die sich gegenseitig aushebeln, wer also zum Beispiel mangelndes Selbstbewusstsein hat, weil die Eltern einem nie etwas zugetraut haben, der lässt den Glaubenssatz “Ich bin wertvoll“ schwerer werden, da das Selbstwertgefühl lauter und größer ist.

Überprüfe ehrlich, ob deine Glaubenssätze mit deinen Grundbedürfnissen, deinen Werten und Zielen übereinstimmen.

Die gute Nachricht ist…

Du bist der Regisseur deines Lebens und egal welche bisherige Rolle du in deinem Leben gespielt hast, Du hast es in der Hand welche Rolle Du in Deinem Leben sein wirst.

Wer möchtest du in 10 Jahren sein? Wie gestaltest du in 10 Jahren deinen Alltag?

Welche Ziele wirst du in 10 Jahren erreicht haben und welche Langzeitziele hast du?

Was ist DEIN Sinn des Lebens?

Flashback: Schau dir ein altes Fotoalbum oder „Facebook Erinnerungen „an und geh zurück zu dir. Wie warst du vor 10 Jahren, was hast du in den letzten 10 Jahren erlebt, erreicht und gelernt?

In den letzten 10 Jahren ist bei mir so einiges passiert unter anderem habe ich gelernt meine Grenzen wahrzunehmen, meinen Wünschen und Bedürfnissen Raum zu gehen, bin aus der Opferrolle in die Verantwortung gegangen und habe festgestellt, dass ich in jedem Moment die beste Version von mir selbst bin.

Die meisten Menschen überschätzen, was sie in einem Jahr schaffen können und unterschätzen, was sie in zehn Jahren schaffen können.”

Bill Gates

Das mag im ersten Moment nicht viel klingen, doch jede kleinste bewusste Veränderung, birgt weitere Reaktionen in sich und führt zu einer harmonischen Beziehung, einer wunderschönen Wohnung, dem Aufbau eines Traumberufs und einer ganzen Menge an bereichernden neuen Verbindungen und Freundschaften, neuen Hobbies, Quality time und einem Leben für das man jeden Abend dankbar ist wenn man ins Bett geht.

Du wirst feststellen, dass auch Du eine ganze Menge erreicht und geschafft hast und das kann schon das Kordelziehen am Rasenmäher sein, um den Motor anzuschmeißen und in Bewegung zu kommen und die innere Motivation zu fühlen.

Es gibt die Richtung zu etwas hin und von etwas weg. Wie wäre es hin zur Herbstzeit zum neu ausrichten deiner Ziele?

Im folgenden Blogbeitrag kannst du durch Visualisierung etwas tiefer in deine eigene Motivation hineinfühlen.

Mache dir einen Kaffee und nehme dir Zeit für DEINE Herzensangelegenheiten und beginne deine Träume Schritt für Schritt umzusetzen.

Film-Übung

Vielen Dank für deine Zeit.

Josephine

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