Du stehst hinter deiner Kamera und schaust durch die Linse….stelle dir vor, dass du der Regisseur bist, der deine Lebensgeschichte verfilmt.

In welchem Land würde die Verfilmung stattfinden?

Wie schaut die Kulisse aus?

Welche Menschen sind auf der Bildfläche?

Welche Farben siehst du, welche Töne hörst, welche Gerüche riechst, welchen Geschmack schmeckst und welche Gefühle nimmst du wahr?

Visualisiere es dir so bildlich und genau wie möglich, achte auf Details und lasse dir Zeit zum Träumen.

Welche Geschichte soll dein Leben 2121erzählen?

Bist du die Hauptrolle in deinem Film?

Welches Genre, welche Themen?

Ein Film, Triologie, oder doch Serie a la how I met your Mother oder Gilmore Girls? Wie klingt deine Titelmusik?

An dieser Stelle machst du dir am besten einen Kaffee, oder Tee, denn die oben stehenden Fragen sind wichtig und brauchen Zeit., um dein individuelles Motiv für deine Alltagsroutinen zu finden.

Dein Warum, ist das, was hinter der Motivation steht, dein Beweggrund, die Dinge zu tun, die deine Wünsche und Bedürfnisse erfüllen werden.

Lebe deine eigenen Träume und nicht die deiner Eltern, Chefs, oder irgendeinem Trend bei Instagram.

Wenn du in deinem Leben an dieser Frage angelangt bist, geht es in die Tiefe, denn in deinem Unterbewusstsein, ist seitdem du auf dieser Welt bist, soooo viel angelegt.

Zum einen gibt es da die Grundbedürfnisse, Glaubenssätze deiner Eltern, innere und äußere Prägungsmomente, all die Lebenserfahrungen deines bisherigen Lebens, deine Überlebenstools und Routinen, die dir bisher erfolgreich geholfen haben zu überleben und viel mehr.

Und dann ist da noch dein innerer Kern, das was du bist, ohne etwas zu tun, sondern einfach Du Selbst.

Wie gerne lassen wir uns von außen ablenken, suchen den Weg des geringsten Widerstands und verstecken uns hinter Masken.

Wissenschaftler haben in etlichen Studien herausgefunden, dass die Realität für Persönlichkeitsentwicklung, Wachstum und Erfolg ganz anders ausschaut als den einfachsten Weg zu gehen.

So ist es sinnvoll die Komfortzone ab und an zu verlassen, um seinen Horizont zu erweitern,

Ein Schiff ist zwar sicher im Hafen, doch dafür wurde es nicht gebaut, es sei denn es ist als Museumsschiff gebaut worden.

 Erst in der Krise arbeitet der Kopf an neuen Überlebensroutinen, sucht nach Wegen und Optionen und es steckt immer eine Chance auf Wachstum dahinter, es kommt dabei darauf an, wie wir mit den Dingen umgehen.

Mein persönlicher Tipp sind Routinen, denn je öfter wir etwas machen, umso automatischer finden diese Prozesse auch im Kopf statt und werden irgendwann so einfach und automatisch wie Autofahren, Zähneputzen, essen und trinken und wird sogar in einem Ordner namens “Routine” gespeichert.

Hier geht es wieder in die Tiefe, denn wenn wir uns unseren Kopf wie ein riesiges Handy vorstellen, so gibt es da so einige automatische Apps und Funktionen und Sprachen- Am besten funktioniert die Bedienung mit positiven Formulierungen, also achte auf deine Worte.

Alles hängt miteinander zusammen, doch bedeutet es nicht, dass immer alles so bleiben muss, die kleinste Veränderung kann zu wahren Wundern führen und einem plötzlichen Upgrade mit Superkräften verleihen.